09.10.15

Zu Gast im Oktober | Katrin von soulsister meets friends


Vor einigen Wochen war ich auf ein wundervolles Sommerfest in Düsseldorf eingeladen. Mir gegenüber am Tisch saß die liebe Katrin, auf die ich mich besonders gefreut hatte. Wir sind auf Instagram und auch über unsere Blogs schon ganz lange in Kontakt, bisher war es uns aber nicht gelungen, uns in "echt" zu sehen. Das sind die besonders schönen Momente am Bloggerleben, wenn man auf Menschen trifft, mit einer ähnlichen Leidenschaft. Heute ist Katrin auf meinem Blog zu Gast - Willkommen!



Ach, was freue ich mich, hier bei Ullatrulla backt und bastelt zu Gast zu sein ... herzlichen Dank für die Einladung, liebe Daniela. Wie schön, das wir uns jetzt – nachdem wir uns im Bloggerleben schon längst gegenseitig besuchen – auch endlich mal persönlich kennen gelernt haben. Sozusagen 2.0. Was ’ne Freude!

 Bevor es hier ans Füllen die Weckgläser geht, stelle ich mich euch mal eben vor: ich bin Katrin und blogge auf soulsister meets friends über alles, was mein Herz höher schlagen lässt. Bei mir gibt’s leckere Rezepte mit mmmh-Effekt, coole Upcycling-Ideen, schnelle Deko und mehr. Ich freu’ mich, wenn ihr mal vorbeikommt. Jetzt aber zum Rezept ...

Das Trifle [traɪfl̩]


Dieses Dessert ist ein waschechter Brite, dessen Grundrezept ich ein wenig abgewandelt habe: heute mit Vanillepudding anstelle des englischen Custard. Alle Zutaten werden fix übereinander geschichtet und anschließend nochmal gut durchgekühlt ... ganz einfach, aber mit großem Aha-Effekt beim Servieren. Natürlich sind diese kleinen Portionen auch noch total lecker ... eben Glück im Glas!



Zutaten für ca. 10 kleine Portionen
1 Paket Löffelbisquit
½ Glas Grand Marnier / Portwein oder Orangensaft
ca. 250 g Beeren (tiefgekühlt)
1 Becher Schlagsahne
1 Päckchen Vanillezucker
1 Paket Vanillepudding
500 ml Milch
2 EL Crème fraîche
Zucker
Mandelsplitter zum Dekorieren

Und so wird’s gemacht:

Zuerst kochst du den Vanillepudding nach der Packungsanweisung. Mit 500 ml Milch und etwas Zucker. Ich liebe Vanillepudding! Sein herrlicher Duft hat sowas von „Alles ist gut“, oder? Während der Pudding abkühlt, die Crème fraîche unterrühren. So bleibt der Pudding cremig und lässt sich später gut ins Glas schichten. Stell’ ihn in den Kühlschrank, bis er wirklich kalt ist.

Jetzt die Löffelbisquit zerbröseln – am besten einfach in der geschlossenen Packung. Einfach „zack“ den Kaffeebecher drauf ... schon fertig. Jetzt je nach Geschmack etwas Likör oder Orangensaft auf die Bisquitbrösel träufeln und einziehen lassen.

Ist der Pudding kalt? Dann kann’s jetzt weitergehen: die Beeren antauen lassen und in der Küchenmaschine oder mit dem Stabmixer zu einer cremigen Masse zerkleinern. Wer mag, gibt noch etwas Zucker dazu. Mir gefällt es, wenn die Beeren nicht zu süß sind und so einen schönen Kontrast zum Pudding bilden – deswegen verzichte ich hier meistens auf den Zucker.

Sahne schlagen ... so wie immer. Hier kommt der Vanillezucker zum Einsatz.

So, jetzt sind alle Zutaten bereit und es kann richtig losgehen. Den Boden bildet der aromatisierte Löffelbisquit, dann folgt eine Schicht Vanillepudding. Darauf die Fruchtmasse und einen ordentlichen Schlag Sahne on Top. Hübsch garniert mit ein paar Mandelsplittern, die du vorab noch anrösten kannst, wenn du magst.

Und jetzt: „Done“ ... wie der Engländer sagt ... schon fertig! Nochmal gut durchkühlen und dann servieren. Vielleicht heißt die Übersetzung deswegen „Kleinigkeit“ – weil dieses Dessert echt schnell gemacht ist. In den kleinen Weckgläsern lässt es sich ganz wunderbar mitnehmen oder verschenken ... und macht auf jeden Fall richtig Eindruck. Lecker ist es natürlich auch noch!

Ich freu’ mich, wenn ihr mich mal auf soulsister meets friends besuchen kommt. Bis dahin ...

herzlichst Katrin


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