14.07.17

Regenbogen-Muffins: Wo steigt hier die Einhornparty?

Vor einigen Tagen wurde meine Tochter drei Jahre alt. Wow, drei Jahre ist diese kleine Maus also schon bei uns. Hat unser Leben auf den Kopf gestellt und dabei um so viel reicher gemacht, beschert uns nach wie vor manche schlaflose Nacht, aber am Tag doppelt so viel Freude. Während wir zum 1. Geburtstag eine Erdbeerparty gefeiert haben und bei Geburtstag Nummer 2 eine Eisparty, war dieses Jahr das Motto "Einhörner und Regenbogen". Schon an Morgen galoppierten glitzernde Einhörner durch unsere Wohnung und überall hingen Regenbogen-Wolken, auf dem Kuchenbuffet ging es ebenfalls kunterbunt zu. 




Regenbogen-Muffins


Zutaten (für 12 Stück)
300 g Dinkelmehl (man kann auch Weizenmehl verwenden)
2 TL Backpulver 
120 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Bio-Zitrone
200 ml Buttermilch
80 g weiche Butter
1 Ei
Candy Melts in hellblau*
Regenbogen-Fruchtgummi
Zubereitung

Das Mehl mit dem Backpulver in eine Schüssel geben und mischen. Zucker und Vanillezucker hinzugeben. Die Schale der Zitrone abreiben, den Saft auspressen und beides in die Schüssel geben. Buttermilch, Butter und Ei ebenfalls dazu geben und alles mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verrühren. Die Muffinförmchen (ich habe diese hier* verwendet) in ein Muffinblech geben und zu je 2/3 mit Teig befüllen. Man kann die Muffins natürlich auch ohne Blech backen, dann würde ich aber jeweils zwei Förmchen in einander setzen und befüllen, so sind sie formstabiler und die Muffins werden schön rund. Bei 160 Grad (Umluft) im vorgeheizten Backofen etwa 20 Minuten backen. Gut auskühlen lassen. Die Candy Melts im Wasserbad bei nieddriger Temperatur schmelzen. In der Zwischenzeit das Fruchtgummi (auf Instagram wurde ich so oft gefragt, wo ich das Regenbogen-Fruchtgummi her habe: Metro :-)) in etwa 10 cm lange Streifen schneiden. Nun jeweils einen Klecks Glasur auf je einen Muffin geben, verstreichen, einige Minuten antrocknen lassen und dann das Fruchtgummi wie einen kleinen Regenbogen darauf setzen. 
Die Regenbogenmuffins kamen besonders bei allen kleinen Gästen gut an und lassen sich auch mit aufgeregten Kinderhänden wunderbar essen. Natürlich muss man keine Zitronenmuffins backen, es kann auch ein Marmor- oder Vanilleteig sein. Nur von dunklem Schokoladenteig würde ich abraten; die Muffinförmchen sind nicht ganz blickdicht und der dunkle Teig würde den Regenbogen-Effekt weniger sichtbar werden lassen. Da wir einige Muffins übrig hatten, wurden sie am nächsten Tag noch an Helenas Kindergarten-Freunde verschenkt und fanden dort ebenfalls großen Zuspruch. Wer kann schon einem Regenbogen-Muffin widerstehen? Ebenfalls auf dem Kuchentisch standen eine Kitkat-Torte und Möhrenmuffins mit Zimtzauber. Wollt Ihr diese Rezepte auch bald auf dem Blog sehen?


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1 Kommentare:

  1. Das sieht sehr lecker aus.
    Ich habe seit ein paar Wochen auch einen Blog, dort geht es hauptsächlich um gesundes leckeres essen schau doch mal vorbei wenn du willst. https://healthyfitnessfood.blogspot.de/
    LG Vanessa

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